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ACT im Coaching: Mit Klarheit und Mut durchs Leben

  • Autorenbild: Sabine Fischer
    Sabine Fischer
  • 7. Apr.
  • 1 Min. Lesezeit

Letzte Woche durfte ich an einer inspirierenden Weiterbildung bei Tom Küchler teilnehmen – zum Thema ACT (Akzeptanz- und Commitment-Training) im Coaching. ACT hilft Menschen, psychisch flexibel zu werden: also bewusst, offen und werteorientiert mit dem Leben umzugehen – auch wenn’s schwierig wird.


Im Zentrum stehen sechs Kernprozesse, die ich hier kurz mit Beispielen aus dem Coaching-Alltag vorstelle:

1. Akzeptanz

💡 Unangenehme Gefühle zulassen, statt dagegen anzukämpfen.→ Eine überforderte Führungskraft lernt, sich selbst empathisch Raum zu geben – statt sich härter zu pushen.

2. Defusion

💡 Gedanken beobachten – nicht blind glauben.→ „Ich schaffe das nicht“ wird zum Gedanken, der einfach kommt und geht – statt zur inneren Wahrheit.

3. Selbst-als-Kontext

💡 Ich bin mehr als meine Gedanken und Rollen.→ Eine Klientin sieht sich nicht mehr als „Versagerin“, sondern entdeckt einen stabileren inneren Beobachter.

4. Achtsamkeit

💡 Im Hier und Jetzt präsent sein.→ Kleine Atemübungen helfen, aus dem Autopilot auszusteigen – besonders in stressigen Situationen.

5. Werte

💡 Was ist mir wirklich wichtig?→ Ein Coachee erkennt: „Verbindung“ ist sein innerer Kompass – und richtet seinen Job danach aus.

6. Engagiertes Handeln

💡 In kleinen Schritten das leben, was zählt.→ Trotz Angst führt ein Klient ein wichtiges Gespräch – weil Authentizität ihm wichtig ist.


ACT im Coaching ist keine Technik, sondern eine Haltung: voller Mitgefühl, Klarheit und Mut. Wenn du neugierig bist, wie ACT dich unterstützen kann – ich begleite dich gern.

 
 

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