💚 Mentale Gesundheit ist kein Luxus. Sie ist unser höchstes Gut. 💚
- Sabine Fischer
- 9. Okt.
- 2 Min. Lesezeit

Morgen ist Welttag der mentalen Gesundheit. Ein Tag, an dem wir innehalten dürfen.
Nicht, um neue Ziele zu setzen oder To-do-Listen abzuarbeiten, sondern um uns selbst eine ehrliche Frage zu stellen:Wie geht es mir wirklich – innerlich?
Wir leben in einer Zeit, in der vieles möglich ist – aber kaum etwas wichtiger ist als unsere mentale Gesundheit. Und doch behandeln wir sie oft, als wäre sie ein Luxusgut, das wir uns „leisten“, wenn alles andere erledigt ist.
Erst wenn der Körper streikt, der Schlaf nicht mehr kommt, die Freude versiegt oder die Gedanken zu laut werden, merken wir, wie zentral sie eigentlich ist: unsere innere Balance, unsere seelische Kraft, unsere mentale Stabilität. Viele Menschen glauben, mentale Gesundheit sei das Ergebnis eines erfüllten Lebens.
Ich sehe es anders: Mentale Gesundheit ist die Voraussetzung dafür.
Sie ist das Fundament, auf dem alles andere steht – unsere Beziehungen, unsere Leistungsfähigkeit, unsere Lebensfreude. Ohne sie ist selbst Erfolg leer. Mit ihr können selbst schwierige Phasen getragen und gemeistert werden.
💚 7 Wege, wie du deine mentale Gesundheit aktiv schützen kannst:
Hier sind sieben Impulse, die ich aus meiner Arbeit als Coach für mentale Gesundhheit immer wieder als zentral erlebe – und die du ab heute bewusst kultivieren kannst:
Erlaube dir Grenzen.„Nein“ zu sagen ist kein Egoismus, sondern Selbstschutz. Grenzen zeigen, wo du beginnst – und wo die Verantwortung anderer endet.
Mach Pausen zur Priorität. Nicht, wenn du Zeit hast – sondern damit du Zeit hast. Kleine Atempausen, Spaziergänge oder einfach Stille sind kein Stillstand, sondern Aufladung.
Entkopple deinen Wert von deiner Leistung. Du bist nicht das, was du schaffst. Du bist. Punkt. Diese Erkenntnis verändert alles.
Rede über das, was dich bewegt.Schweigen stärkt Probleme. Worte öffnen Räume. Ob im Coaching, mit Freunden oder einem vertrauten Menschen – sprich es aus.
Pflege digitale Achtsamkeit. Mentale Gesundheit braucht Räume ohne Dauerrauschen. Lege bewusste Handyzeiten fest, besonders morgens und abends.
Beweg dich – nicht, um zu funktionieren, sondern um dich zu spüren. Körperliche Bewegung ist mentale Medizin. Und manchmal reicht schon ein Spaziergang.
Übe Selbstmitgefühl. Du darfst müde sein. Du darfst Fehler machen. Du darfst dir selbst mit derselben Freundlichkeit begegnen, die du anderen schenkst.
💚 Mentale Gesundheit beginnt mit einer Entscheidung
Wir können nicht alles kontrollieren, was im Außen geschieht.Aber wir können wählen, wie wir mit uns selbst umgehen.Und diese Entscheidung – uns selbst Priorität zu geben – ist kein Egoismus. Es ist Selbstachtung. Denn: Wer seine mentale Gesundheit schützt, schützt alles, was ihm wichtig ist.
💚 Zum Nachdenken
Wenn du magst, nimm dir heute zwei Minuten und frag dich: „Wie würde ich leben, wenn meine mentale Gesundheit wirklich mein höchstes Gut wäre?“ Vielleicht würdest du öfter eine Pause machen. Ehrlicher „Nein“ sagen. Oder dir endlich Hilfe holen, bevor du sie brauchst. Jede dieser Entscheidungen ist ein Schritt zurück zu dir. Und genau dort beginnt Heilung – und echtes Leben.
Schlussgedanke: Mentale Gesundheit ist nicht das Ziel am Ende des Weges.Sie ist der Boden, auf dem alles wächst. Achte auf ihn. Pflege ihn. Und erinnere dich:
Du bist wichtiger, als alles, was du tust.



